trauerwald
eremia, ein Friedhof inmitten des Waldes.
Der Wald als Sinnbild für den Kreislauf des Lebens, gibt uns den Raum den wir brauchen um zu trauern und offenbart uns ganz besondere Plätze um die letzte Ruhe zu Finden und so ist auch der Trauerwald eremia ein Symbol der ewigen Erneuerung.
In Unterlenghart bei Bruckberg liegt unweit historischer Keltengräber auf den sogenannten Isarhangleiten der Naturfriedhof eremia. Die in überwiegend alten Mischwaldbestand gelegenen Grabstätten sind auf der einen Seite eingefriedet vom Skulpturenpark des Landshuter Bildhauers Biwi Köppel und auf der anderen von einem sanft in die Hügellandschaft eingebetteten Gehege welches von einer kleinen Gruppe schottischer Hochlandrinder beheimatet wird.
Dieses Areal ist eine besonders friedvolle Kombination aus bestehender, malerisch gelegener Waldfläche mit vereinzelten Wiesenlichtungen und einem Ausblick welcher Ruhe und Geborgenheit ausstrahlt .
Die Vielfältigkeit des Trauerwalds spiegelt sich in seinen Acht Bereichen wieder. Das im Herbst nahezu lodernde „Buchenfeuer“ Gebiet trifft auf die kühle Mystik des „Taufbeckens“ durchquert den „Fichten Wald“ zum höchsten Punkt von eremia dem „Golgota“. Bei dessen Abstieg verliert man sich leicht im Zauber der „Ehrenwiese“ oder in der Magie des „Erlkönigs“ um am Ende, zwischen „Maroni“ und „Indian Summer“ neue Kraft zu schöpfen.
Auch ohne Beschilderung würde man schnell erkennen in welchen dieser Gebiete man sich gerade eben befindet. Da es so scheint, als währen ihre Namen der jeweiligen Stimmung entsprungen welche diese vermitteln.